Mary, 62 Jahre, Erzieherin im Interview:
"Für mich hat sich meine körperliche Fitness, Beweglichkeit und Körperhaltung durch die Rehabilitation in der Ambulanten Reha am Krankenhaus enorm verbessert"
Reha-Redaktion: Wie sind Sie in die Reha gestartet bzw. welche Beschwerden hatten Sie und mit welchem Endergebnis/Erfolg konnten Sie die Reha beenden?
Mary: Die Reha wurde mir von meinem Orthopäden empfohlen – nach Schulterproblemen, einer gebrochenen Rippe, Wirbelschäden und der Diagnose Osteoporose. Im Alltag hatte ich mit starken Rückenschmerzen und ausgeprägten Muskelverspannungen zu kämpfen.
Durch die gezielten Übungen, Massagen, Anwendungen und das medizinische Training konnte ich eine deutliche Besserung spüren. Besonders beeindruckt hat mich der ganzheitliche Ansatz der Reha: Körper, Geist und Alltag wurden gleichermaßen berücksichtigt. Auch die informativen Vorträge und persönlichen Gespräche empfand ich als sehr hilfreich und bereichernd.
Reha-Redaktion: Was hat Ihnen während der Reha besonders viel Kraft gegeben und am meisten weiter geholfen Ihr Ziel zu erreichen?
Mary: Besonders viel Kraft haben mir die Therapeut*innen und Mitarbeitenden gegeben – durch ihre Freundlichkeit, Kompetenz und die spürbare Wertschätzung im täglichen Miteinander. Die Atmosphäre war geprägt von Respekt und Herzlichkeit, sodass ich mich während der vier Wochen durchweg wohl und gut aufgehoben fühlte.
Ein weiterer wichtiger Aspekt war, dass ich den Spaß an Bewegung und Sport wiederentdeckt habe. Diese neu gewonnene Freude hat mich zusätzlich motiviert und mir sehr dabei geholfen, meine Ziele zu erreichen.
Reha-Redaktion: Was möchten Sie unseren aktuellen und zukünftigen Rehabilitand*innen auf Ihrem Weg mitgeben?
Mary: Künftigen Patient*innen möchte ich mit auf den Weg geben, sich offen auf alle Angebote einzulassen. Die Reha ist nicht nur eine körperliche Unterstützung, sondern auch eine wertvolle Stärkung der mentalen Verfassung. Sie bietet die Chance, Abstand vom Alltag zu gewinnen – eine echte Auszeit, die Körper und Geist gleichermaßen guttut.
Bildhinweis: Rehabilitandin möchte anonym bleiben. Dies ist ein neutrales Foto aus unserer eigenen Bilddatenbank.