Psychosomatische Rehabilitation
Zuhause gesund werden.
Warum
ambulante Rehabilitation?
Beruflich oder privat sind wir vielfältigen Belastungen ausgesetzt, die wir nicht immer zufriedenstellend emotional bewältigen können. Empfindungen wie Ärger, Verbitterung, Überlastung, Kränkung, Angst können auf Dauer zu ernsten psychischen oder psychosomatischen Erkrankungen führen. Lange Wartezeiten auf Therapie- und Rehabilitationsplätze erschweren jedoch eine gute und schnelle Versorgung.
In der Ambulanten Reha Würselen bieten wir eine wohnortnahe ambulante Behandlung für Patienten mit psychischen und psychosomatischen Erkrankungen mit einem ganzheitlichen und qualitativ hochwertigen Ansatz an.
Unser multiprofessionelles Team besteht aus erfahrenen Fachärzten für Psychiatrie und Psychotherapie bzw. psychosomatische Medizin sowie aus psychologischen Psychotherapeuten, Sozialarbeitern, Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, Sportwissenschaftlern, Diätberatern und Gesundheitspflegern.
Alle medizinischen und therapeutischen Maßnahmen werden tagsüber angeboten. Das Erlernte kann abends und am Wochenende im gewohnten Lebensumfeld erprobt und umgesetzt werden. Darüber hinaus können im Rahmen der Therapie bei Bedarf und auf Wunsch auch Bezugspersonen mit einbezogen werden. Auch eine mögliche berufliche Integration wird von uns intensiv vorbereitet und später begleitet. Nach Abschluss der ambulanten Rehabilitation helfen unsere heimatnahen Nachsorgeangebote die erreichten Therapieerfolge nachhaltig zu sichern und auszubauen.
Zuhause
gesund werden
Eine Rehamaßnahme in der ambulanten Reha Würselen bedeutet für Sie, dass Sie umgeben von Ihren persönlichen Dingen und vertrauten Personen zuhause eine hochwertige und intensive Rehabilitation durchführen können. Sie werden dabei begleitet von Ihrem gewohnten Haus- oder Facharzt am Wohnort. Sie schlafen nachts in Ihrem eigenen Bett. Sie können, die in der Rehabilitationseinrichtung erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse, in Ihrem gewohnten Umfeld anwenden, ausprobieren und dem Arzt oder Therapeuten eine Rückmeldung geben, wo Schwierigkeiten aufgetreten sind.
- Angst- und Panikstörungen, depressive Krankheitsbilder
- Körperliche sowie seelische Beschwerden durch Belastungs- oder Konfliktsituationen
- Psychosomatische Erkrankungen
- Schmerzen und andere körperliche Beschwerden, die organmedizinisch nicht erklärbar sind (somatoforme Störungen)
- Psychische Probleme als Folge schwerer körperlicher Erkrankungen z.B. nach
Unfällen, Krebsbehandlungen und Operationen
Bevor Sie eine Rehabilitation in unserem Therapiezentrum durchführen können, ist eine Antragstellung bei Ihrem zuständigen Kostenträger in jedem Fall notwendig. In der Regel liegt die Zuständigkeit bei Ihrer Rentenversicherung oder Krankenkasse, in Ausnahmefällen auch bei Ihrer Berufsgenossenschaft.
Gerne beantworten wir alle Ihre Fragen und unterstützen Sie bei Ihrem Reha-Antrag.
Vereinbaren Sie einen Termin über unsere Anmeldung oder unseren Telefonassistenten „Kurt“ und bringen zu diesem Termin, sofern vorhanden, bitte alle relevanten Unterlagen und Befunde mit.
Folgende Behandlungen sind fester Bestandteil der ambulanten psychosomatischen Rehabilitation in unserem Therapiezentrum:
- Fachärztliche Eingangs-, Zwischen- und Abschlussuntersuchungen
- Psychotherapeutische Einzelgespräche und Gruppentherapien
- Patientenschulung u.a. mit ärztlichen und psychologischen Vorträgen und Seminaren
- Ergotherapie u.a. mit Kreativtherapie, ggf. konkret berufsbezogene Übungen, Hirnleistungstraining
- Entspannungstraining
- Physio- und Bewegungstherapie (z.B. im Bewegungsbad)
- Physikalische Therapie u.a. Massagen und Fango
- Ernährungsberatung
- Sozialtherapie u.a. mit sozialrechtlicher Beratung und Planung der weiteren beruflichen Zukunft
- Beratung von Lebenspartnern und Angehörigen*
- Arbeitgeberberatung*
*(wenn gewünscht)
Die ambulante Rehabilitation findet von montags bis freitags statt und dauert in der Regel fünf Wochen. Am ersten Tag lernen Sie unsere Einrichtung kennen. Sie werden durch einen Facharzt untersucht und aufgenommen. Dabei werden gemeinsam mit Ihnen die Ziele der Rehabilitation erarbeitet, anhand derer das therapeutische Team einen individuellen Behandlungsplan erstellt. Im Verlauf des therapeutischen Prozesses wird der Behandlungsplan Ihren Bedürfnissen entsprechend weiter angepasst.
- Ihre medizinischen Befunde
- Ihre vollständige Medikamentenliste
- Zwei große Handtücher für Ihre Therapien
- Sportbekleidung, inkl. fester Schuhe
- 5,00 EUR Pfand für Ihr Trainingsarmband (bitte passend)
- 1,00 oder 2,00 EUR Münzen als Pfand für Ihren Spind
- Ggf. Kleingeld für den Kaffeeautomaten
Ziele der
Behandlung
In unserem Behandlungskonzept orientieren wir uns an einem ganzheitlichen Gesundheitsverständnis.
Grundlegende Ziele der Rehabilitation sind die Wiederherstellung, Erhalt und Optimierung der seelischen und körperlichen Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit sowie die soziale (Re)Integration in Arbeit, Beruf, familiäres Umfeld und Gesellschaft.
Konkrete Behandlungsziele:
- psychische Stabilisierung mit Verminderung von negativen Gefühlen wie Depression und Angst
- Verbesserung von Selbstwahrnehmung, Selbstakzeptanz und Selbstwertgefühl
- Verbesserung der eigenen Kompetenz im Management von Funktionsstörungen und Optimierung der Krankheitsbewältigung
- Reduzierung von körperlichen Krankheitssymptomen
- Aufbau sozialer Kompetenz
- verbesserter Umgang mit Belastungssituationen
- Erlernen von Entspannungsverfahren
- Erwerb von Problemlösefähigkeiten
- Verbesserung der Fähigkeit zur Freizeitgestaltung
- Planung und Einleitung von Maßnahmen zur Teilhabe am Arbeitsleben, Umschulungen, berufliche Wiedereingliederung
- Unterstützung bei der langfristigen Lösung von Arbeitsplatzkonflikten
Während des Aufenthaltes in unserer Einrichtung haben Sie wöchentlich psychotherapeutische Einzelgespräche und regelmäßige ärztliche Visiten.
Im ärztlichen Erstgespräch nehmen wir zunächst Ihre Krankengeschichte und Ihre aktuellen Beschwerden und Anliegen auf. Außerdem findet eine eingehende körperliche Eingangsuntersuchung statt. Im Anschluss legen wir gemeinsam mit Ihnen Ihre persönlichen Rehabilitationsziele fest. Ihre Fortschritte werden durch uns fortlaufend dokumentiert. Falls notwendig wird im Verlauf eine Anpassung Ihres individuellen Therapieplanes vorgenommen.
Aus unserem ganzheitlichen Versorgungsverständnis heraus, berücksichtigen wir in der Rehabilitation auch eventuell vorhandene Nebenerkrankungen und stehen Ihnen beratend zur Seite.
In manchen Fällen kann, in gemeinsamer Absprache mit den Rehabilitanden sowie dessen Vorbehandlern, eine medikamentöse Behandlung eingeleitet oder angepasst werden.
Bei Bedarf und nur auf Ihren ausdrücklichen Wunsch, erfolgt durch uns auch eine Kontaktaufnahme zu Bezugspersonen, weiteren behandelnden Ärzten oder zum Arbeitgeber, um den Rehabilitationsprozess zu optimieren.
Bei der Psychotherapie handelt es sich um Verfahren der nicht-medikamentösen Beeinflussung psychischer Vorgänge mit überwiegend psychischen Mitteln.
Ziel ist die Minderung von Symptomen und die Veränderung störungsaufrechterhaltender Strukturen.
- die besondere Beziehung von Rehabilitand und Therapeut
- ein wissenschaftlich fundiertes Modell der Störungen und der therapeutischen Wirkungen sowie
- die Bereitschaft des Rehabilitanden zu aktiver Mitarbeit
Psychotherapie als spezielle Form der Krankenbehandlung hat sich historisch entwickelt und die Entwicklungslinien prägen bis heute die verschiedenen Theorien und Anwendungsformen. Entsprechend vielfältig sind die unterschiedlichen Bereiche der Psychotherapie. So soll durch ein breites Spektrum multimodaler und interdisziplinärer Einwirkungen ein Optimum an psychischer und sozialer Bewältigungsfähigkeit innerhalb des Rehabilitationszeitraums erreicht werden.
- Psychodynamische (tiefenpsychologische) Therapien
- Humanistische (erlebnisorientierte) Therapien
- Kognitiv-behaviorale Therapien
- Interpersonelle und systemische Therapien
- Ergänzende spezielle Verfahren, wie beispielsweise Entspannungstherapie
- Psychische Stabilisierung mit Verminderung von negativen Gefühlen wie Depression und Angst
- Verbesserung von Selbstwahrnehmung, Selbstakzeptanz und Selbstwertgefühl
- Reduzierung von körperlichen Krankheitssymptomen
- Verbesserung der eigenen Kompetenz im Management von Funktionsstörungen und Optimierung der Krankheitsbewältigung
- Aufbau sozialer Kompetenz
- Verbesserter Umgang mit Belastungssituationen
- Erlernen von Entspannungsverfahren
- Erwerb von Problemlösefähigkeiten
- Verbesserung der Fähigkeit zur Freizeitgestaltung
- Planung und Einleitung von Maßnahmen zur Teilhabe am Arbeitsleben, Umschulungen, berufliche Wiedereingliederung
Während der psychosomatischen Reha.
Die Physiotherapie orientiert sich an den Funktions-, Bewegungs- und Aktivitätseinschränkungen des Patienten und erreicht dadurch eine ganzheitliche individuelle Betrachtung des jeweiligen Beschwerdebildes.
Dabei zielt die Behandlung einerseits auf natürliche Reaktionen des Organismus (z. B. motorisches Lernen, Muskelaufbau und Stoffwechselanregung), andererseits auf ein verbessertes Verständnis der Funktionsweise des Organismus (Dysfunktionen) und auf eigenverantwortlichen Umgang mit dem eigenen Körper ab.
Das Ziel ist die Wiederherstellung, Erhaltung oder Förderung der Gesundheit und dabei sehr häufig die Schmerzfreiheit bzw. -reduktion.
Unsere speziell geschulten Physiotherapeuten zeichnen sich durch zertifizierte Weiterbildungen in allen Bereichen der Medizin aus. Orthopädische, unfallchirurgische, neurologische, psychosomatische und pädiatrische Patienten werden durch unsere Therapeuten betreut, die aufgrund individueller Weiterbildungen die neusten Standards der Medizin anwenden.
Orthopädie / Unfallchirurgie
Wir bieten unseren Patienten die Behandlung des gesamten Bewegungsapparates – auch nach operativen Maßnahmen. Unser Hauptaugenmerk beruht auf Behandlungen der Wirbelsäule, der oberen Extremität (Schulter, Ellenbogen und Hand) und der unteren Extremität (Hüfte, Knie und Fuß). Weiterhin behandeln wir nach einem chirurgischen Eingriff.
Neurologie
Behandlung des zentralen Nervensystems sowie aller sonstigen Nervenverletzungen. Hier behandeln wir schwerpunktmäßig Patienten mit Morbus Parkinson, Multiple Sklerose und Schlaganfall. Desweiteren absteigende Nervenverletzungen nach Traumata oder Unfällen.
- Krankengymnastik
- Krankengymnastik am Gerät (KGG, AKG)
- Manuelle Therapie
- Chiropraktische Behandlungen
- Osteopathie
- Massagen und physikalische Therapie
- Krankengymnastik auf neurophysiologischer Basis (Bobath, PNF)
- Cranio-Mandibuläre Therapie
- Wirbelsäulentherapie nach DORN
- Skoliosebehandlung (nach SCHROTH)
- Therapie nach Dr. med. Brügger
- Schlingentischtherapie
- Atemtherapie / Entspannungstechniken
- Akupressur / Akupunktmassage
Die physikalische Therapie ist ein wichtiger Teil der naturwissenschaftlich geprüften Heilkunde, die sich in der Behandlung überwiegend physikalischer Einflüsse bedient. Die Therapien stoßen indirekt eine Regularisierung physiologischer Reaktionen durch die Einwirkung der physikalischen Reize von außen an.
Bei der Medizinischen Massage werden unterschiedliche Grifftechniken wie Knetungen, Friktionen oder Klopfungen bei Erkrankungen des Bewegungsapparates angewandt. Wirkung der Massage ist die Steigerung der Durchblutung, Entspannung der Muskulatur ,Verklebungen von Narben zu lösen, Schmerzlinderung und psychische Entspannung.
Bei der Elektrotherapie werden unterschiedliche Stromarten wie zum Beispiel: galvanische oder mittelfrequente Ströme genutzt um Heilungsvorgänge im Körper zu aktivieren. Die Wirkung ist, je nach Art des Stroms, die Verbesserung der Durchblutung und die Nervenstimulation.
Kältetherapie oder auch Kryotherapie genannt, wird bei akuten und schmerzhaften Erkrankungen, Schwellungen oder Entzündungen angwandt. Ziel der Kältetherapie ist ein Wärmeentzug durch Gefäßverengung zur Schmerzlinderung und um muskuläre Spannung zu verringern.
Die Querfriktion ist ein krankengymnastisches Verfahren, das quer zum Muskel- oder Sehenverlauf durch Druck und Zug Bewegungen mit einem oder zwei Fingern durchgeführt wird. Durch die Querfriktion soll die Durchblutung verbessert, Verhärtung der Muskulatur gesenkt und Schmerzen reduziert werden.
Die Bindegewebsmassage ist eine Behandlungsmethode bei der die Massage verschiedener Körperzonen über Nervenreizung/ Reflexe Einfluss auf innere Organe nehmen soll. Mit den Fingern setzt der Therapeut Reize an der Haut bzw. Unterhaut, die sogenannte Faszie. Ziel der Behandlung ist es, Verklebungen zwischen Ober- und Unterhaut zu lösen und somit eine verbesserte Wundheilung und Durchblutung sowie Schmerzlinderung zu erreichen.
Die manuelle Lymphdrainage dient dazu, angestaute Flüssigkeit im Gewebe, welche nach Trauma oder Operationen entstehen kann, zum Abfluss anzuregen. Durch verschiedene Grifftechniken soll das Lymphsystem aktiviert werden.
Medizinische Wärmetherapie wie zum Beispiel Fango, Heißluft oder Heiße Rolle werden bei Erkrankungen des Bewegungsapparates, Gelenkbeschwerden oder Überbelastung des Muskels angewandt. Durch die Wärme wird die Muskelentspannung, Verbesserung der Durchblutung / Dehnbarkeit des Bindegewebes und Schmerzlinderung angestrebt.
Psychische Beschwerden drücken sich sehr häufig über den Körper aus. Bewegungstherapie stellt dabei eine Möglichkeit dar, über den Körper positiv auf das psychische Befinden des Menschen einzuwirken.
Dabei stellt die Medizinische Trainingstherapie (MTT) eine sportwissenschaftlich begleitete Möglichkeit dar, durch Gerätetraining die körperliche Leistungsfähigkeit zu verbessern.
Durch weitere Angebote wie Ausdauer- oder Bewegungsgruppen und Nordic Walking im Außengelände wird eine allgemeine körperliche und oft auch psychische Aktivierung gefördert bzw. angeregt.
Das gesamte Angebot der Bewegungstherapie zielt auf eine Steigung des psychischen und physischen Wohlbefindens, der Steigerung des Antriebs sowie von Eigenverantwortung und Körperwahrnehmung. Die Förderung von Interaktion, Kommunikation sowie der Motivierung zu regelmäßiger sportlicher Aktivität sind ebenfalls wichtige Ziele der Bewegungstherapie.
Während der psychosomatischen Reha.
Das Bewegungsbad kommt als hydrotherapeutische Behandlungsmethode zum Einsatz und findet im Aquana in Würselen statt. Die Eigenschaften des warmen Wassers werden in der Behandlung sehr gerne genutzt (Auftrieb, Wiederstand etc.).
Neben allgemeinen bewegungstherapeutischen Anwendungen, nutzen in der psychosomatischen Rehabilitation insbesondere Rehabilitanden mit schmerzhaften körperlichen Begleiterscheinungen die gelenkschonende und oft entspannende Therapie im Wasser.
Auch Nichtschwimmer können die Therapie im Bewegungsbad problemlos in Anspruch nehmen.
Ergotherapie unterstützt Menschen, die aufgrund einer Erkrankung in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt sind oder bei denen eine Einschränkung aufgrund einer Erkrankung droht.
Hierbei kann es sich um Einschränkungen der Selbstständigkeit und der Selbstversorgung in Beruf oder Freizeitbeschäftigung handeln. Die Ergotherapie beschäftigt sich im Bereich der psychischen und psychosomatischen Erkrankungen mit der Freizeitgestaltung, Tagesstruktur und auch der Eigenwahrnehmung der Rehabilitanden. Es werden körperliche, seelische, soziale und kognitive Fähigkeiten gefördert. Zudem wird den Rehabilitanden während der zusätzlichen Kunsttherapie die Möglichkeit geboten, kreativ aktiv zu werden, sich auszuprobieren und besser kennen zu lernen.
Psychiatrie:
Behandlung von Patienten mit psychischen und psychosomatischen Erkrankungen wie z.B. Depression und Angsterkrankungen.
Neurologie:
Behandlung bei Schädigung des zentralen Nervensystems, z.B. bei Morbus Parkinson, Multiple Sklerose oder einem Schlaganfall.
- Alltagsorientiertes Training (AOT)
- Hilfsmittelberatung und Training
- Computergestütze Therapie / Hirnleistungstraining
- Neuropsychologisch orientiertes Training
- Gruppentherapie
- Kreative Therapie
Mit der richtigen Ernährung können Sie Ihre Genesung erfolgreich unterstützen.
Eine der Erkrankung angemessene Ernährung ist ebenso wichtig wie eine gesundheitsbewusste Lebensführung. Informationen über Grundsätze gesunder Ernährung, über verschiedener Ernährungsformen und deren Zusammenhang mit dem psychischen Wohlbefinden werden in Einzelberatungen oder Seminaren erläutert. Praktische Beispiele und Trainings, wie z.B. gesund kochen für Leib und Seele, kommen in der Lehrküche zur Anwendung.
Wir helfen, beraten und unterstützen Sie bei allen Fragen und Anliegen während Ihres Reha-Aufenthaltes.
Der Sozialdienst informiert und berät Patienten während ihres Reha-Aufenthaltes in persönlichen und sozialrechtlichen Fragen, die durch Erkrankung oder Unfall entstanden sind. Hierbei kommen u.a. Methoden des Case-Managements und der Gruppenarbeit zum Einsatz. Die erfahrene Diplom-Sozialarbeiterin Sandra Buncic unterstützt Sie gerne und kooperiert mit Personen und Institutionen innerhalb und außerhalb der Reha-Einrichtung.
Lassen Sie sich von uns bequem von zu Hause abholen und wieder nach Hause bringen.
Wir unterhalten einen umfangreichen eigenen Fahrdienst, um Ihnen während der Rehabilitation den Weg zu uns so angenehm wie möglich zu machen. Die Fahrzeuge befinden sich immer auf dem neuesten technischen Stand. Ein Mitarbeiter kontrolliert regelmäßig die Fahrzeuge auf ihre Straßenverkehrstauglichkeit. Regelmäßige Wartung und Inspektionen der Kleinbusse ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Das Abholen zum Rehazentrum und die Fahrt wieder zu Ihnen nach Hause, wird von unserem Fahrdienstleiter für die Dauer Ihrer Behandlung geplant.
Für die Ruhepausen stehen Ihnen mehrere gemütlich gestaltete Ruheräume zur Verfügung.
Sie erhalten täglich ein kostenloses Mittagessen. Sie haben die Wahl zwischen vegetarischer Kost, Voll- oder Reduktionskost. Es gibt mehrere Wasserspender an denen Sie kostenlos frisches Trinkwasser erhalten. Darüber hinaus haben wir einen kostenpflichtigen Kaffeeautomaten.
Für die Benutzung der Spinde in den Umkleidekabinen benötigen Sie eine 1€ oder 2€-Münze. Bitte räumen Sie die Umkleidefächer nach Gebrauch jeden Tag. Für Ihre Garderobe übernehmen wir keine Haftung.
Häufig gestellte Fragen unserer Patienten.
Sie haben noch Fragen? Wir haben Antworten.
Hier können Sie die häufig gestellten Fragen und unsere Antworten darauf nachlesen. Vielleicht haben wir Ihre Frage schon beantwortet.
Was kommt danach?
Ziel der ganztägig ambulanten Rehabilitation ist es, Ihre Belastbarkeit in Beruf und Alltag soweit wieder herzustellen, dass Sie unproblematisch Ihre früheren Tätigkeiten wieder durchführen können.
Bei berenteten Patienten besteht das Ziel der ambulanten Rehabilitation darin, die Patienten in ihr altes, normales, soziales Umfeld zu reintegrieren, um somit eine erneute Pflegebedürftigkeit zu verhindern.